Die Söhne der Wölfin
Worum es geht:
Eine Frau fordert das Schicksal heraus, und setzt eine Entwicklung in Gang, an deren Ende die Geburt des Römischen Reiches steht.
Wer sind die Hauptfiguren?
Ilian – Priesterin mit der Bereitschaft, selbst den Göttern ihren Willen aufzuzwingen
Romulus – ihr Sohn und ihre Nemesis
Remus – sein Zwillingsbruder
Ulsna – Barde, Ilians Begleiter und Freund
Faustulus – Ziehvater der Zwillinge, mit dem Ilian gegen ihren Willen verheiratet wird
Arnth (Amulius) – Ilians Onkel und ihr Feind, Herrscher von Alba
Wann:
Im siebten Jahrhundert vor Christus.
Wo:
Italien, Griechenland, Ägypten.
In einer Zeit, in der Mythos und Geschichte untrennbar miteinander verwoben sind, erwartet die Priesterin Ilian das Kind eines Gottes. Eine dramatische Entwicklung, an deren Ende die Geburt des Römischen Reiches steht. Italien im 7. Jahrhundert vor Christi Geburt. Ilian wird aus ihrer etruskischen Heimatstadt Alba verbannt und zur Heirat mit dem latinischen Bauern Faustulus gezwungen. Doch mit der Verbannung beginnt ihr Kampf um den Thron. Bald schon verlässt sie Faustulus und die Zwillinge und macht sich auf den Weg zu dem mächtigen Orakel von Delphi, mit dem sie um Unterstützung für sich und ihre Söhne Romulus und Remus handelt. Doch das Orakel verschenkt nichts, und eine seiner Bedingungen führt Ilian nach Ägypten, in einen erbitterten Krieg dreier Völker, in dem der Verlust ihrer Freiheit die geringste aller Gefahren ist. Von der Tiefe der Erniedrigung in die Höhen der Macht, getrieben vom Feuer des Ehrgeizes und den Banden der Liebe, verfolgt Ilian ihr Ziel. Und die Besessenheit, die ihr im Blut brennt, formt auch ihre Söhne. Aber das Schicksal, das die Zukunft für sie bereit hält, stellt sie alle in den Schatten der Stadt, die Ilians Söhne zu der ihren machen.
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