Presse- und Leserstimmen

„Die Söhne der Wölfin“, und was die Presse und Leserstimmen dazu sagen.

Als Schülerin habe ich schon mal einen Roman über Julius Cäsar und seine Geliebte Servilia begonnen. Über zwei Schulhefte ging er nicht hinaus. Dann habe ich die hervorragenden Roman von Waltraud Lewin über dieses Thema gelesen, und ich musste meine Pläne für längere Zeit beenden. Mit“ Die Söhne der Wölfin“ ging ich bis zum Gründungsmythos von Rom zurück, den ich vor einem plausiblen Hintergrund erzählen wollte – und mit der Mutter der Zwillinge im Zentrum.

 

Brigitte

„Wieder einmal zaubert Tanja Kinkel opulente Bilder vom Leben in vergangenen Zeiten. Das tut sie auf bewährte Art: wohl recherchiert und mit feinem Gespür für ihre Figuren.“

Focus

„Mit <> ist es Tanja Kinkel gelungen, die Geschichte vor der Gründung Roms neu aufzurollen und auf farbige und eindringliche Weise darzustellen. Von seiner Intensität und auch seiner darstellerischen Kraft her erinnert das Buch beinahe ein wenig an die Fantasy-Romane einer Marion Zimmer Bradley. Geradezu meisterhaft zeichnet Kinkel die verschieden Charaktere nach. Ein historischer Roman von seltener Eindringlichkeit, in dem nicht nur die geschichtliche Handlung; sondern auch und vor allem die Psychologie der Charaktere auf großartige Weise verdeutlicht wird.“

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„Besondere Qualitäten entfaltet die Roman-Autorin als phantasievolle Erzählerin. Ihre So-könnte-es-gewesen-sein-Rückblende lenkt geschickt den Blick auf kaum beachtete antike Zusammenhänge, mit einer wachsenden Faszination, die zum ständigen Weiterlesen anregt.“

Leserstimmen zu: Die Söhne der Wölfin

Marino

Ausnahmsweise beginne ich mit einer Stimme aus Italien. Die kam aber von dem ehemaligen Direktor der „La Marciana“, der Venezianischen Staatsbibliothek am Markusplatz dieser Traumstadt, was mich natürlich besonders gefreut hat: I started reading some days ago, and I was immediately attracted. The more I went on, the more I was fascinated. You recreated a world, so far from ours, making it understandable and in many ways near to our sentiments, without depriving it of its magic fascination. Not a world: many worlds, the Latins, the Etruscans, the Greeks, the mysterious Egypt, all deeply different and all caught in their specific characters and made full of life. And the persons: extraordinary! All built and described in such a grandiose, powerful, tragic way. The only possible comparison is the Greek tragedy. Also the incumbent presence of the Gods, the cruel rites, the extreme passions, the awful atmosphere of the most striking moments, all remind us the solemn and sublime spirit of the ancient Greek poetry. I am full of admiration for your powerful imagination, for your deep understanding of human soul, for your capacity of writing. Magnificent! Thank you for the splendid reading you offered me. Saluti cordialissimi, un abbraccio,

 

Kat

Was will man mehr? Bei diesem Buch verschenkt man keine Sekunde seiner Zeit. Ich blieb viel länger wach, als gut für mich war, weil ich es nicht mehr aus der Hand lassen konnte. Einfach toll. Die Söhne der Wölfin ist für mich das Buch der letzten Jahre an dem Freunde historischer Romane nicht vorbeikommen. Es spricht Herz, Seele und Verstand an und man wird nachdenklich weil man erkennt, daß der Kampf um Macht heute wie vor über zweitausend Jahren so unterschiedlich gar nicht abläuft. Die Leser werden durch die atmosphärischen Schilderungen immer in die Handlung eingebunden. Die Charaktere fesseln, bringen einem zum schmunzeln und die plastisch beschriebenen Details führen den Leser dazu sich in der Welt voller Intrigen Hass, Sex und Gelagen genauso zurecht zu finden, wie in einer Welt die von körperlicher Liebe, Mutterliebe, Freundschaft und großen Gefühlen geprägt ist. Ein Buch zum schwärmen, man muß es einfach gelesen haben.

Flo Stein

So viel von starken Frauen in einer Zeit wo das Wort Gleichberechtigung noch über 2000 Jahre in der Zukunft lag. Völlig egal ob es Ilian gab, oder Ilian hier erfunden wurde, was ja für die Entstehungsgeschichte von Rom ohnehin gilt. Mit diesem Buch ist ihr etwas vom feinsten gelungen. Es macht einfach Spaß Seite um Seite mit ihr durch die Geschehnisse in Italien, Griechenland und Ägypten zu streifen und nicht nur Könige, Helden, Pharaonen, sondern auch die Frauen, die diese starken Männer erst geformt haben. Eine starke Story.

Kristin

Tanja Kinkel stellt in Die Söhne der Wölfin ihre Erzählkunst wieder einmal der Kritik. Ich mag ihre Bücher und finde: Die Puppenspieler, Mondlaub, die Schatten von LaRochelle und Unter dem Zwillingsstern für eine Bereicherung des Buchmarktes, fand jedoch in diesem Buch neu einen Einfaltsreichtum, der sich unterscheidet von dem Unterhaltungswert für Gefühle ihrer früheren Werke. Was wir hier an hintergründigem Humor, Schlagfertigkeit, Liebe und Erotik bekommen, aber auch Zielstrebigkeit und Erfolgshunger, war nicht immer im Zentrum ihrer Bücher. Auch die genauen Beschreibungen der Reisen zur damaligen Zeit, der Menschen in so unterschiedlichen Ländern des klassischen Altertums, dafür hätte Autoren wie Christian Jaques oder Rebecca Gable mehrere Bände mit dem gleichen Personenkreis geschrieben. Mitreisender kann Geschichte in einem Buch aber einfach nicht geschrieben werden.