Presse- und Leserstimmen

„Wahnsinn, der das Herz zerfrißt“, und was die Presse und Leserstimmen dazu sagen.

Ich war ungeheuer stolz, dass es auch zu meinem ersten Roman schon etwas gab; wobei meine Heimatzeitung natürlich den Anfang machte. Aber mehr als drei Rezensionen, und damit will ich ja diese Zusammenfassungen hier begrenzen, habe ich auch nicht zu bieten.

Bei den Leserstimmen muss ich sogar auf eine solche in meinem Forum zurückgreifen. Derartige Rezensionen, wie heute durch Amazon überall üblich, gab es damals noch nicht.

Saarbrücker Zeitung

„Die Darstellung von Augusta Leigh, der Halbschwester Lord Byrons, weitet sich streckenweise in die Dimension einer historischen Biographie, die das in weiten Teilen der Byron-Forschung verzerrte Bild dieser unterbewerteten Frau korrigieren soll. Sie zeichnet einfühlsam den widrigen Weg einer Frau im puritanischen England zwischen familiärer Anpassung und verbotener Liebe“.

Giessener Allgemeine

„In ihrem Roman geht es vor allem um das umstrittene Verhältnis Byrons zu seiner Halbschwester Augusta. Nach ihrer monatelangen Lektüre des Briefwechsels zwischen den beiden Geschwistern hatte sie nämlich einen ganz anderen Eindruck gewonnen. Tatsächlich tritt Augusta im Kinkel-Buch als sehr sympathische, unkomplizierte, tapfere und liebevolle Frau in den Vordergrund, die Beziehung wird von allem Unmoralischen reingewaschen“.

Fränkischer Tag

„Die Autorin bleibt im wesentlich beim dokumentarisch Fundierten, und das ist interessant genug. Da aber im Grund alle englischen Liebesgeschichten des romantischen Dichters nicht so interessant sind, wie sein unstetes Leben in Italien, seine Freundschaft mit dem genialen Shelley, und sein tristes Ende im griechischen Freiheitskampf, gibt das Buch im letzten Teil einiges davon skizzenhaft wieder. Freilich immer im klug gewahrten Zusammenhang mit dem Hauptmotiv Augusta, bis zu einer verhaltenen Schlußpointe. Die bewundernswert fleißige Verfasserin streut aber auch nützliche Hinweise auf Byrons poetisches Schaffen ein.“

Leserstimmen zu diesem Buch.

Bettina Teigeler

Sie geben in ihrem Buch mit einer für mich leicht verständlichen Art die schwierigen Verhältnisse der damaligen Zeit wieder, wie sie uns aus dem Bewußtsein verloren gegangen sind. Wenn ich dann noch an das heikle Thema, Geschwisterliebe, denke, müsste ich annehmen, es wäre das Spätwerk einer alten Dame, so zart und doch einfühlsam ist das alles formuliert. Weiter so, ich freue mich schon auf den neuen von Tanja Kinkel.